Ob Füllung oder chirurgischer Eingriff – mit vielfältigen Methoden zur Schmerzausschaltung sorgen wir dafür, dass jede Behandlung für unsere Patienten so entspannt wie nur möglich abläuft.
Nicht nur Angstpatienten kennen es, dieses etwas mulmige Gefühl im Bauch, wenn ein Termin beim Zahnarzt ansteht. Oft ist es gar nicht die Angst vor der Behandlung an sich, sondern die Furcht vor möglichen Schmerzen. Doch diese Sorge ist völlig unbegründet, denn mit modernen Anästhesieverfahren können bei uns Eingriffe ganz schmerzfrei durchgeführt werden.
Punktuell Schmerzen ausschalten
In den meisten Fällen reicht eine individuell angepasste örtliche Betäubung aus: Die genau dosierten Wirkstoffe verhindern, dass die Nerven Schmerzen weiterleiten können und das Signal „Achtung, das tut jetzt weh“ auf seinem Weg ins Gehirn sozusagen stecken bleibt. Je nachdem, um welche Art des Eingriffes es sich handelt, wird dabei entweder nur die Schleimhaut, eine ganz bestimmte Stelle oder gleich ein ganzer Nervenbereich „lahmgelegt“. Manchmal reicht die örtliche Betäubung aber allein nicht aus. Dann hilft die sogenannte Analgosedierung. Hier werden zusätzlich zur lokalen Anästhesie noch schmerzstillende und beruhigende Medikamente verabreicht: Im Gegensatz zur Vollnarkose ist dabei das Bewusstsein nicht ausgeschaltet, sondern der Patient befindet sich in einem leichten Dämmerschlaf und ist dabei so tiefenentspannt, dass er von der eigentlichen Behandlung kaum etwas mitbekommt.